
Main-Donau-Kanal
Kanalbrücke Rednitztal
- Bauwerk
- Kanalbrücke Rednitztal im Zuge des Main-Donau-Kanals
- Bauzeit
- 2020 - 2021
- Bauweise
- Die in den Jahren 1969/1970 erbaute Kanalbrücke Rednitztal im Zuge des Main-Donau-Kanals ist als sechsfeldriger Durchlaufträger mit Stützweiten zwischen 30,4 und 51,6 m und einer Gesamtlänge von 218,7 m ausgebildet. Die Tragstruktur des Überbaus besteht aus den beiden außen liegenden Trogwänden und 10 inneren Längsträgern, die zusammen mit Querträgern ein Trägerrost mit überwiegendem Lastabtrag in Längsrichtung bilden. Die vertikale Lagerung erfolgt über 67 allseits bewegliche Kalottenlager. Die Horizontallagerung ist komplett entkoppelt und erfolgt über getrennte Gabelkonstruktionen.
- Leistung
- Bei dem Bauwerk mussten bereits mehrmals die Lager getauscht werden, da es nach einem Lagertausch nach relativ geringer Nutzungsdauer erneut zu Lagerschäden kam. Im Rahmen einer objektspezifischen Schadensanalyse wurden in einer gutachterlichen Stellungnahme die Ursachen für die Lagerschäden herausgearbeitet, wobei insbesondere Bauwerks- bzw. konstruktionsbedingte Schadensursachen, lagerspezifische Schadensursachen und weitere Ursachen, die auf fehlende und in den Normen nicht berücksichtigt Aspekte bei Kanalbrücken zurückzuführen sind, herausgearbeitet wurden.
- Auftraggeber
- Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Donau MDK, Nürnberg
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